Simmering sucht den Superstar 2012
Ökumenischer Jugendgottesdienst in Simmering
Unter dem Motto „Simmering sucht den Superstar“ trafen sich am 26. Juni 2012 rund 80 Jugendliche und junge Erwachsene zu einem ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Grillfest. Vertreten waren einige katholische Pfarrgemeinden (Altsimmering, Kaiserebersdorf, Hasenleiten, …), verschiedene evangelische Gemeinden (Glaubenskirche, Arche, Ghanaische Gemeinde), die altkatholische Gemeinde sowie etliche Studierende unterschiedlicher Konfessionen.
Der Gottesdienst gestaltete sich so bunt, wie der Titel vermuten lässt: Gleich zu Beginn fanden sich im Rahmen eines Spiels die Jugendlichen in zufällig zugeteilten Gruppen zusammen und hatten so die Chance, sich über die Grenzen der Pfarrgemeinden und Konfessionen hinweg etwas kennenzulernen.
Den eigentlichen Gottesdienst eröffnete die Band der katholischen Pfarre Altsimmering, die mit einigen modernen Liedern so richtig Schwung in die Kirche brachte. Ein kurzes Theaterstück in Form einer Casting-Show diente der Vorbereitung auf die Predigt von Vikarin Alexandra Battenberg (evangelische Glaubenskirche) und Pastoralassistent Thomas Zonsits (katholische Pfarre Altsimmering), in der es um die Begegnung des Propheten Elia mit Gott am Berg Horeb ging. Die motivierende Aussage: Auch wenn wir uns manchmal selbst wie Versager fühlen oder das sogar von anderen gesagt bekommen – für Gott sind wir wichtig und er kann uns gebrauchen. Aber vielleicht braucht es die Stille, um das zu verstehen …
Dementsprechend bestand der zweite Teil des Gottesdienstes aus einem Stille-Teil, in dem jede und jeder selbst mit Gott in Kontakt treten konnte und der erst nach minutenlangem Schweigen von Dekanatsjugendleiter Richard Schallerbauer mit einem gemeinsamen Vater Unser abgeschlossen wurde.
Der Ausklang des Festes gestaltete sich wieder weit weniger ruhig: Bei tollem Wetter wurde unter der Leitung von Jugendlichen aus Kaiserebersdorf noch lange gegrillt, diskutiert und gefeiert.
Die Conclusio aus dem Erlebten: Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben – und gerne wieder!