Fassungslosigkeit und Trauer nach Amoklauf in Graz

„Wir sind zutiefst betroffen und trauern mit den Angehörigen der Todesopfer von Graz.“, so der Vorsitzende des Ökumenischen Jugendrates Österreich, Albert Schromm-Sukop, in einer ersten Reaktion.

Fassungslos und zutiefst betroffen hat sich am Dienstag auch der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan, gegenüber kathpress gezeigt. Hinsichtlich des Grauens des Amoklaufs an einer Grazer Schule fehlen die Worte, um der Trauer in angemessener Weise Ausdruck zu verleihen. Im Namen der Kirchen in Österreich wolle er versichern, so Bischof Petrosyan: „Unser Mitgefühl und unsere Gebete sind bei den Toten und Verwundeten, allen Angehörigen der Opfer, allen Schülerinnen und Schülern und den Lehrenden der betroffenen Schule. Wir trauern mit ihnen und empfehlen sie der Barmherzigkeit und Güte Gottes an.“ Was heute in Graz vorgefallen ist, betreffe ganz Österreich. In dieser dunklen Stunde für das ganze Land werde einmal mehr deutlich, „wie sehr wir als Gesellschaft des Mitgefühls und des Zusammenhalts bedürfen“, so der ÖRKÖ-Vorsitzende. So appelliere er an alle Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und auch in den Kirchen, sowie an alle Menschen in Österreich, „das Miteinander in den Vordergrund zu stellen, und gemeinsam an einer Gesellschaft zu arbeiten, in der solche entsetzlichen Taten nicht mehr möglich sind“